Antientzündliche Ernährung
Ungesättigte Fettsäuren spielen im Zusammenhang mit Entzündungen eine große Rolle. Zum einen muss festgestellt werden, dass Omega-6-Fettsäuren entzündungsfördernde Eigenschaften haben. Dennoch sind sie für uns von essenzieller Bedeutung und sollten keineswegs „verteufelt“ werden. Allerdings benötigen sie einen starken „Gegenspieler“, der ihnen in entzündungshemmenden Omega-3- Fettsäuren auch zur Verfügung steht. Wichtig dabei ist ein gesundes Verhältnis beider Fettsäuren.
Eine Buchempfehlung die auch als Laie verständlich ist:
Dr. Libby Weaver, „ Was soll ich eigentlich essen?“
ISBN 978-3-432-10755-4
Sie schreibt über die Ernährung, Vitamine und die Bedeutung für den Körper. Ein für mich sehr ansprechendes Buch.
Meine Erinnerung aus Kindertagen
Ich erinnere mich noch an meine Kindheit, es gab immer Freitags Fisch, am Samstag Eintopf und Sonntags einen Braten.
Wir Kinder bekamen Lebertran und Fenchel Saft. Früchte wurden vom Baum oder Strauch geerntet, daraus Saft und Marmelade gemacht. Die Milch kam noch vom hiesigen Bauer und auch hatten viele in der Nachbarschaft noch Schweine, Hühner und Kaninchen.
Fertigprodukte? Die gab es kaum, zumindest bei uns zuhause.
Doch irgendwann kam eine andere Zeit. Industriell erzeugte Produkte wie Magarine, Dosenmilch, diverse Gewürze zogen auch bei uns ein.
Magarine und Sonnenblumenöl können im Körper entzündungsfördernd wirken.
Durch Änderung des Verbraucherverhaltens ist in den letzten ca. 45 Jahren viel passiert.
Es gibt immer wieder neue Trends in Sachen Ernährung. Zusatzstoffe, Aromen, Farbstoffe usw. Alles schön bunt und in großer Vielfalt. Ob es gesund für den Menschen ist?
Massenhaft Informationen was man essen soll und was nicht.
Als normaler Mensch ist man damit völlig überfordert.
Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, alles zu hinterfragen und zu recherchieren.
Durch meine Recherchen im Ernährungsbereich habe ich heute, auch durch meine Erkrankung, eine neue Beziehung zum Essen!